Sozialamt: Drei weitere Häuser für Asylbewerber

09.11.2012

Bildinhalt:  Sozialamt: Drei weitere Häuser für Asylbewerber  | Ein möglucher Standort in der GSS, die Nummer 31 / Foto: Enrico Engelhardt
Ein möglucher Standort in der GSS, die Nummer 31 / Foto: Enrico Engelhardt
 

Die Stadt Leipzig plant die Einrichtung von drei weiteren Asylbewerberunterkünften in Lindenau, Gohlis-Süd und Eutritzsch. Das bestätigte Sozialamtsleiterin Martina Kador-Probst auf LVZ-Anfrage. Konkret gehe es um die Georg-Schwarz-Straße 31 (35 bis 40 Plätze), Georg-Schumann-Straße 121 (35 bis 40 Plätze) und die Theresienstraße 14 (etwa 40 Plätze). Es handle sich jeweils um teilsanierte Häuser in Privatbesitz, erläuterte Kador-Probst. Die zusätzlichen Standorte seien nötig, um Änderungen am kommunalen Konzept für die Flüchtlingsunterbringung auszugleichen. Wie berichtet, waren der Aufbau eines zweiten Flüchtlingsheimes in Grünau wieder gestrichen und die geplanten Standorte in Wahren auf 36 Plätze sowie in Portitz auf 35 Plätze verringert worden.
Am Montag habe die Dienstberatungsrunde des Oberbürgermeisters grünes Licht für den Beginn konkreter Verhandlungen mit den Eigentümern der neuen Objekte gegeben, so Kador-Probst. Sofern der Stadtrat im Dezember zustimmt, sollen dort ab Mai 2013 vor allem Flüchtlingsfamilien wohnen, die durch "externe Partner" betreut werden.

Text von jr.

Leipziger Volkszeitung, vom 09.11.2012


Nachricht vom 09.11.2012
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