Lindenauer Taschentuchgeschichten: 1.500 Zeichen Kurzprosa aus der Kiezperspektive

24.10.2012

Bildinhalt: Lindenauer Taschentuchgeschichten: 1.500 Zeichen Kurzprosa aus der Kiezperspektive | Taschentuchgeschichtenkugel / Foto: Gernot Borriss
Taschentuchgeschichtenkugel / Foto: Gernot Borriss
 

Wem geht schon länger eine kurze Geschichte rund um Lindenau im Kopf herum? Der kann sie bis zum 11. November 2012 an die Lindenauer Prosawerkstatt schicken. Pünktlich zur Vorweihnachtszeit wollen lokale Akteure gehaltvolle Kugeln heraus bringen. Kurzgeschichten mit einem Lindenau-Bezug kommen auf Taschentücher und dann in Automatenkugeln.

Herbstzeit ist Taschentuchzeit. Schon wegen des zu dieser Jahreszeit häufiger auftretenden Schnupfens.

In Lindenau hat man sich aber einen anderen Verwendungszweck ausgedacht. Kurzgeschichten mit Ortsteil-Bezug von maximal 1.500 Zeichen – also etwa 200 Wörtern – werden auf Stofftaschentücher aufgebügelt. Diese textilen Datenträger kommen dann in durchsichtige Plastekugeln, die für gewöhnlich in Süßwarenautomaten stecken. Schon ist die vorweihnachtliche Überraschung fertig.

Automaten mit Kugeln fanden sich irgendwo in Lindenau an. Taschentücher sind auch genug vorhanden. Warum es um Taschentücher geht, ist alteingesessenen Lindenauern längst klar. Am Eingang der Georg-Schwarz-Straße befand sich eine Ewigkeit die Gaststätte „Gute Quelle“, besser bekannt als Taschentuchdiele.

Den ganzen Artikel von Gernot Borriss aus der Leipziger Internetzeitung, vom 18.10.2012, lesen sie hier.


Nachricht vom 24.10.2012
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