Anlaufstelle und Drehscheibe für kooperatives und bezahlbares Wohnen eingerichtet

24.10.2016

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Initiative für kooperatives und bezahlbares Wohnen
 

Kooperative Wohnprojekte sind eine Bereicherung für unsere Stadt. Sie schaffen dauerhaft bezahlbaren Wohnraum in Leipzig, verbinden mehrere Generationen, sind soziale Anker in den Quartieren, bringen Arbeit und Wohnen zusammen. Die gemeinschaftliche Bau- und Wohnkultur ist ein wichtiger Teil unserer Leipziger Freiheit.

Das Netzwerk Leipziger Freiheit hat dafür eine Beratungsstelle, die "Initiative für kooperatives und bezahlbares Wohnen" in der Leibnitzstraße 14 eingerichtet.

Die Stadt Leipzig wird zukünftig (wie auch viele andere deutsche Städte) städtische Grundstücke nach konzeptionellen Kriterien auch für den Wohnungsbau veräußern oder im Erbbaurecht vergeben. Lt. Wohnungspolitischem Konzept (WoPoKo) der Stadt Leipzig sollen mit diesem Konzeptverfahren Familien, Senior*Innen, Menschen mit Behinderungen und kooperative Wohnformen unterstützt werden.

Ziel ist zudem in den Quartieren eine Vielfältigkeit hinsichtlich Wohn- und Eigentumsformen sowie Preissegmenten zu fördern. Die Vergabe im Konzeptverfahren soll einen Beitrag zum Erhalt bzw. zur Schaffung von sozial und nutzungsstrukturell gemischten Stadtteilen leisten.

Beim Konzeptverfahren – der Name ist hier Programm – entscheiden als Kriterien neben dem Kaufpreis die Qualität des kooperativen Nutzungskonzepts und die kreative Idee. Die rahmengebenden Ziele des Verfahrens sind im WoPoKo fixiert. Von den Siegerwohnprojekten darf ein Mehrwert für das Quartier erwartet werden.

Zu erreichen ist Jens Gerhard, der Ansprechpartner vor Ort, telefonisch unter 0341-97 49 399; Mo-Do 13-17 Uhr oder per mail unter info@netzwerk-leipziger-freiheit.de

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Nachricht vom 24.10.2016
Autor: Daniela Nuß