Festschrift 125 Jahre Diako erschienen

29.09.2017

Bildinhalt: Festschrift 125 Jahre Diako erschienen | Diakonisse M. Wermuth + Rektor Dr. KĂĽhne mit Festschrift, Foto: K. Zimmermann
Diakonisse M. Wermuth + Rektor Dr. KĂĽhne mit Festschrift, Foto: K. Zimmermann
 

2016 wurde die Gründung des Leipziger Diakonissenhauses vor 125 Jahren gefeiert. Nun ist eine umfassende Festschrift zu die-sem Jubiläum erschienen. Sie trägt den Titel „Treu im Glauben, barmherzig im Handeln“ und erlaubt einen Einblick in die bewegte Geschichte einer Institution, die für die Leipziger Stadtentwicklung, insbesondere im Gesundheitssektor, prägend war.

Die Publikation ist im Eigenverlag erschienen und für 18 Euro direkt im Diakonissenhaus oder über den Buchhandel erhältlich.

Die 104 seitige Publikation mit 200 Abbildungen umfasst Beiträge zur geschichtlichen Entwicklung, Predigten und Impulsworte namhafter Autoren, die sich im Rahmen des „Denk- und Dankjahres“ zu Wort gemeldet haben.
Unter der Überschrift „Eine evangelische Schwesternschaft im Dienst am Menschen“ hat auch eine historische Ausstellung Eingang in die Festschrift gefunden, die im Zuge des 125-jährigen Jubiläums federführend durch die Kulturwissenschaftlerin Dr. Fruzsina Müller erarbeitet wurde. Auf insgesamt 26 Seiten werden Hintergründe der Diakonissentradition und der Mutterhausdiakonie erläutert sowie wichtige Etappen in der Geschichte des Leipziger Diakonissenhauses und des dazugehörigen Diakonis-senkrankenhauses nachgezeichnet – von der Gründung im Jahr 1891 über die Zeit des Nationalsozialismus und der DDR bis hin zur Gegenwart. Eine besondere Würdigung erfahren hierbei die heutigen Diakonissen, die noch immer in ihrem Leipziger Mutterhaus miteinander leben und hier ihren Ruhestand verbringen.

Bibliografische Angaben: Ev.-Luth. Diakonissenhaus Leipzig: „Treu im Glauben, barmherzig im Handeln.“ Festschrift zum „Denk- und Dankjahr 2016“ anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Ev.-Luth. Diakonissenhauses Leipzig, ISBN: 978-3-00-057613-3, 1. Auflage, September 2017


Nachricht vom 29.09.2017
Autor: S. Ruccius