Aktiv gegen Müllablagerungen rund um Kleidercontainer

20.06.2018

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Und wenn da sowieso schon Müll liegt, wirft der Nächste seinen Müll noch schnell dazu, anstatt diesen in einem der vielen Wertstoffhöfe abzugeben.
Viele Anwohner ärgern sich, die Vorbeikommenden schütteln ob der Zustände nur die Köpfe oder regen sich auf, daß die Stadt „mal wieder nichts tut“. Doch müsste jedem klar sein, die Stadt – in diesem Fall die Stadtreinigung - müsste an jedem Kleidercontainer einen Wachposten positionieren um derartige Zustände zu vermeiden. Dieses würde sich dann unweigerlich auf die Entsorgungskosten eines jeden Einzelnen auswirken also auch auf die große Mehrzahl der Leipziger, die ihren Müll ordnungsgemäß entsorgen. Um derartigen Mißständen Abhilfe zu schaffen, sollte man anstatt sich über den Müll nur aufzuregen vllt. dem Ratschlag des klugen Erich Kästner folgen, der da lautet: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“.
Wir haben das einfach mal versucht. Rund um den Kleidercontainer in der William-Zipperer-Straße stapelte sich der Müll. Davon gaben wir der Stadtreinigung Kenntnis und drei Tage später hatte sich das Problem erledigt. Wenn jeder/jede, die sich still oder lautstark über solche Müllablagerungen aufregt, stattdessen zum Telefon greift und unter 0341/6571-0 der Stadtreinigung den Standort der Vermüllung meldet oder diese Information an info@srleipzig.de mailt, kann diese relativ schnell reagieren und das Müllaufkommen beseitigen.
Dasselbe Problem betrifft übrigens auch Glascontainer, was der Grund ist, warum immer wieder Glascontainer wegrationalisiert werden. Dies bedeutet für den Einzelnen immer weitere Wege in Kauf nehmen zu müssen um das Altglas zu entsorgen.
Ein Tipp noch für diejenigen, die den Weg zu den Wertstoffhöfen scheuen – es gibt die Möglichkeit den Müll abholen zu lassen. Dafür braucht man Wertstoffmarken, die es z.B. im Rathaus Leutzsch gibt.
Hier finden sich noch weitere nützliche Informationen zum Thema:
www.stadtreinigung-leipzig.de


Nachricht vom 20.06.2018
Autor: Daniela Nuß